Ihre digitale Präsenz als Chance in Zeiten von Corona: Mit Online Marketing durch die Krise

Das Coronavirus bestimmt aktuell unseren Alltag. Bars und Restaurants haben teilweise oder ganz geschlossen, Büros werden leerer und immer mehr Menschen arbeiten plötzlich im Home Office. Auch die Empfehlung von offizieller Seite ist klar: Bleiben Sie wenn möglich zu Hause und erledigen Sie wirklich nur noch das Nötigste außer Haus. 

Doch wie soll das für Unternehmen, Selbstständige und Arbeitgeber funktionieren?

Die Corona-Krise als Herausforderung für Unternehmen aller Art

Was tun, wenn man ein Ladengeschäft hat und die Leute nicht mehr kommen? Wenn man als Berater seine Kundschaft/Klienten stets persönlich beraten hat? Was kann man machen, wenn man auf Kunden/Besucher vor Ort angewiesen ist?

Auch mittelständische und große Unternehmen sind betroffen, da diese häufig Messen und Kongresse nutzen, um Produkte zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen, Vertriebspartner zu finden, oder auch direkt Aufträge zu gewinnen. Auch der Wirkungskreis von Außendienst-Mitarbeitern kann zum aktuellen Zeitpunkt stark eingeschränkt sein.

Viele dieser Fälle machen eines klar: Es ist ein Umdenken notwendig, um sowohl aktuell wie auch künftig die eigene Zielgruppe zu erreichen!

Diese befindet sich jetzt nun einmal sehr häufig zu Hause, arbeitet am Laptop und nutzt primär das Internet, um sich zu informieren, Angebote einzuholen, oder auch Dinge zu bestellen. Die Bedeutung von Online Marketing ist also nochmals deutlich gestiegen. Doch wie gehe ich dieses Thema richtig an?

Ladengeschäfte: Mit dem eigenen Onlineshop das Geschäft aufrecht erhalten

Für Ladengeschäfte empfiehlt es sich, die Informationen zu Laden und Produkten den Menschen daheim vorm Laptop zugänglich zu machen, denn wenn diese den Weg zu Geschäften suchen, dann haben viele meist schon eine Idee wo es hingehen und was gekauft werden soll. Auch die Möglichkeit einer telefonischen Bestellung mit anschließender Lieferung kann sinnvoll sein, ebenso wie der Verkauf der eigenen Produkte über das Internet. Sofern noch nicht vorhanden, kann es sich also lohnen, sich Gedanken über einen Online-Shop zu machen und die eigenen Waren auch Online zur Verfügung zu stellen. Wem diese Hürde zu Beginn noch zu groß erscheint kann hierzu auch erst einmal Plattformen wie eBay oder Amazon nutzen, um mit dem Online Verkauf zu beginnen.

Beratungsunternehmen: Mit smarten Konferenzlösungen durch die Krise

Auch Berater aller Branchen, wie Steuerberater, Finanzberater, Versicherungsmakler, etc., die bislang auf den persönlichen Austausch gesetzt haben müssen nun umdenken. Eine Möglichkeit ist es Ihren Kunden den Kontakt über Video-Telefonie zu ermöglichen, so bleibt die persönliche Komponente erhalten und zeitgleich können hierüber auch Dokumente ausgetauscht werden. Auch Workshops bis hin zu Tagungen lassen sich inzwischen über den digitalen Weg ausrichten.

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Hotels, Bars, Restaurants & mehr: Social Media zur Kundenkommunikation

Natürlich gibt es leider auch Branchen, die auf Besucher vor Ort angewiesen sind, wie Hotels, Veranstalter von Messen und Kongressen, aber natürlich auch Bars und Restaurants. Hier macht es die aktuelle Lage zugegebenermaßen schwierig wirksame Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Es muss daher immer der Individualfall betrachtet werden, um abzuwägen, ob in der jeweiligen Lage bestimmte Maßnahmen sinnvoll sind (kommen Sie bei Interesse gerne auf uns zu, dann prüfen wir gemeinsam welches die für Sie passenden Maßnahmen sein könnten ). Ein sinnvoller erster Schritt ist aber auf jeden Fall die Aktualisierung Ihres Google My Business Profils (bzw. die Erstellung, wenn Sie noch keines haben), um so die momentanen Öffnungszeiten, oder auch Lieferzeiten, zu hinterlegen, damit die Kunden hierzu bestmöglich informiert sind. Gleiches gilt für vorhandene Social Media Kanäle, die sich ideal zur Kommunikation der aktuellen Lage nutzen lassen.    

Mittelständische & große Unternehmen: Mehr Leads durch Online Werbemaßnahmen

Auch mittelständische und große Unternehmen können von SEO-Maßnahmen profitieren, vor allem um sich gerade jetzt bewusst stark in Suchmaschinen gegenüber der Konkurrenz zu positionieren. Es empfiehlt sich hierbei, neben den klassischen Maßnahmen zur Suchmaschinen-Optimierung, gezielt auf guten, sichtbaren Content in Form von Texten, Bildern, Videos zu setzen und die eigenen Seiten auch hinsichtlich Ladezeiten zu optimieren.

Neben dem SEO-Ansatz ist es natürlich gerade zu Corona-Zeiten von ausfallenden und wenig besuchten Messen und Kongressen entscheidend anders über seine Produkte zu informieren und Vertriebskontakte zu knüpfen. Ein möglicher Ansatz kann es daher sein das Werbebudget, das für Veranstaltungen vorgesehen war, in digitale Werbemaßnahmen zu investieren, um so die Zielgruppe zu erreichen. Google bietet mit seinem Display-Netzwerk hier einige Möglichkeiten zielgerichtet Banner-Werbung zu platzieren. Aber auch soziale Medien, wie Facebook, Instagram, YouTube und Business-Netzwerke wie Xing und LinkedIn sind hierfür hervorragend geeignet.

Viele mittelständische und große Unternehmen nutzen schon die Möglichkeit, Vertriebsgespräche mitsamt Präsentation digital zu führen. Zwar ist der persönliche Austausch vor Ort meist ein wichtiger Faktor, der positive Aspekt ist jedoch, dass Fahrzeiten wegfallen und derartige Maßnahmen in der jetzigen Situation von vielen begrüßt werden. Für Unternehmen ergibt sich hier die Chance, die geringe Wegzeit für mehr Kundenkontakte zu nutzen. Online-Sales-Leads, z.B. über die eigene Webseite oder Social Media können hier für das nötige Plus an Kundenkontakten sorgen.

Mit SEO fit für die Zeit nach der Krise

Unabhängig von der Branche können Unternehmen die jetzige Phase für Online-Projekte nutzen, die sonst aufgrund des täglichen Geschäfts keine oder nur wenig Beachtung finden. Denn jetzt bietet sich die Gelegenheit, die Suchmaschinen-Optimierung (SEO) der eigenen Website anzugehen. Werbebudget, das für andere Maßnahmen, die in der aktuellen Lage nicht zielführend sind, geplant war, kann an dieser Stelle gewinnbringend eingesetzt werden. SEO-Maßnahmen sind zwar auf den mittel- bis langfristigen Erfolg ausgelegt, doch dann lässt sich hierdurch ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Wettbewerb erzielen. So können Sie, wenn sich die Lage wieder normalisiert hat, von einer guten Sichtbarkeit Ihres Online-Shops oder mehr Kontaktanfragen auf Ihrer Webseite profitieren.

Tipp: Online Marketing wird staatlich gefördert

Mit dem go-digital Förderprogramm für kleine und mittelständische Unternehmen werden in vielen Fällen bis zu 50% der Kosten für Online Marketing-Dienstleistungen vom Staat übernommen. Dieser Zuschuss lässt sich besonders gut für langfristig angelegte Projekte nutzen, da für die Förderung in der Regel eine Vorlaufzeit von 6-8 Wochen eingehalten werden muss. Nutzen Sie den Zuschuss für langfristige Projekte wie

  • die Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • eine neue Webseite
  • den Aufbau einer Social Media Präsenz.

Alles Wichtige zu go-digital erfahren Sie hier.

Finden Sie die für Sie passende Lösung

Selbstverständlich handelt es sich bei den vorangegangenen Tipps um allgemeine Maßnahmen, die an die jeweilige Situation (Branche, Region, Wettbewerb, etc.) und bereits getroffene Maßnahmen angepasst und evtl. erweitert werden sollten, um den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Kommen Sie daher gerne auf uns zu und lassen Sie sich unverbindlich beraten, wie auch Sie effektiv Online Marketing nutzen können, um Ihr Geschäft in der aktuellen Situation bestmöglich aufstellen zu können. Aus aktuellem Anlass beraten wir Sie umfassend per Video oder telefonisch.

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